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Donnerstag, 07.06.2007
09:00 Uhr

25. Jahrestagung
der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Psychosoziale Onkologie
– dapo-e.v. –

Vortrag:
Wulf Schröder
»Vom Kampf gegen Krebs zum Leben mit Krebs«
Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden-Naurod
Der Vortrag (Text)
MP3 (32 kbps/6.3 MB)
siehe auch »dapo-e.v.«

Donnerstag, 22.03.2007
18:00 Uhr

Wulf Schröder:
Der Feind in meinem Körper
Autorenlesung mit anschließender Diskussion
AOK Sachsen-Anhalt, Zandersaal,
Lüneburger Str. 2, Magdeburg
und
Samstag, 10.03.2007
18:00 Uhr

im Stadthaus Halle (Saale),
Marktplatz

Mittwoch, 05.04.2006
11:00 Uhr

Interview:
Themenwoche Krebs –
Wulf Schröder
in »radio eins rbb«
bei Anja Caspari
Das Interview (Text)
MP3 (32 kbps/1.7 MB)

Samstag, 31.05.2003
11:05 Uhr

Interview:
»Hallo Ü-Wagen« –
Wulf Schröder im WDR 5 bei Julitta Münch
Ist da die Psyche im Spiel? – Krebskrankheiten
Das Interview (Text)
MP3 (32 kbps/2.2 MB)

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Glossar


   
   
A
   

Abbe, Robert

New Yorker Chirurg (1851–1928); einer der Vorreiter der Strahlentherapie;
1905 erstmals Erfolg mit Kontaktbestrahlung einer Krebserkrankung des Gebärmutterhalses mittels Radium
   

Acetylsalicylsäure

Wirkstoff des Medikamentes Aspirin®; wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und blutverdünnend
   

adjuvant

vorbeugend-begleitend bzw. unterstützend
   

Adrenalin

Hormon des Nebennierenmarks; Nervenbotenstoff, der unter anderem die Herzaktivität steigert
   

Aerosol-Inhalation

Inhalations-Therapie mit feinst in Gas verteilten Heilmitteln
   

Afterloading-Therapie

Kontaktbestrahlung mittels einer in eine Körperhöhle eingeführten Sonde, in welche eine Strahlenquelle ferngesteuert eingefahren wird; siehe auch Strahlentherapie
   

AGP

   

AHB

   

Aids

(auch AIDS); engl. Abk. für »Acquired Immune Deficieny Syndrome«;
dt. (durch HIV) »erworbenes Immun-Defekt-Syndrom«; führt zu Störungen des Immunsystems, die meist tödlich verlaufen
   

Allergie

krankhafte, körperliche oder seelische Reaktion infolge umweltbedingter Einflüsse wie Stress, Pollenflug oder anderer, seelischer, biologischer, chemischer oder auch medikamentöser Belastungen
   

Alpha-Strahlung

atomare Teilchenstrahlung, die Heliumkerne aussendet
   

Amöbe

eigenbeweglicher, einzelliger Parasit ohne feste Gestalt; Fortbewegung und Nahrungsaufnahme durch Zellplasmaausstülpungen
   

amöboid

Amöben-artig
   

Anämie

krankhafter Mangel an roten Blutkörperchen; Blutarmut
   

Anamnese

Krankengeschichte; Historie bestehender oder aufgetretener (Vor-)Erkrankungen
   

Anästhesie

teilweise oder gänzliche Betäubung des Organismus mit Schmerz- und ggf. Bewusstseinsausschaltung durch Gabe von Betäubungsmitteln
   

Anästhesist

Facharzt für Anästhesie; Aufgaben: Schmerzbetäubung, Kreislaufüberwachung, Blutersatz und Schockbekämpfung bei operativen Eingriffen, ggf. Reanimation
   

Anemet®

   

Angionese

Wachstum der Blutgefäße
   

Angiogramm

bei der Angiographie erstelltes Röntgen-Kontrastbild
   

Angiographie

röntgenbasierte Gefäßdarstellung mit Injektion von Röntgen-Kontrastmitteln und Anfertigung schnell aufeinander folgender Aufnahmeserien
   

animal

(von animalisch: tierisch); hier: die somatischen, bewussten Nervenreaktionen des Organismus betreffend
   

Anschluss-Heil-Behandlung

(AHB); Rehabilitationskur für Patienten mit schweren körperlichen Versehrungen; wird vorwiegend unmittelbar nach einem mit einer Operation verbundenen Krankenhaus-Aufenthalt durchgeführt
   

Antagonist

Gegner, Widersacher, Gegenspieler
   

Antibiotikum

(Plur. Antibiotika); Medikament zur Bekämpfung bakterieller Infekte
   

Antiemetikum

(Plur. Antiemetika); Medikament gegen Übelkeit und Erbrechen
   

Antigen

(Plur. Antigene); artfremder Eiweißstoff (z.B. Bakterium), der die Bildung von Antikörpern bewirkt, welche diesen Eiweißstoff unschädlich machen
   

Antikörper

im Blut als Reaktion auf das Eindringen von Antigenen gebildeter Abwehrstoff
   

Antimykotikum

(Plur. Antimykotika); Medikament zur Therapie von Pilzinfektionen
   

Aorta

große Körperschlagader
   

Apoptose

Zelltod
   

Applikation

Anwendung, Anbringung
   

applizieren

anwenden, anbringen
   

Arterie

Blutader, in der das Blut vom Herzen wegfließt; Gegensatz: Vene
   

Ascorbinsäure

Vitamin C
   

Asepsis

Keimfreiheit
   

Aspiration

1.) das Ansaugen fester, flüssiger (z.B. bei der Blutentnahme) oder gasförmiger Stoffe durch die Wirkung von Unterdruck; 2.) Eindringen von festen oder flüssigen Stoffen in die Atemwege (Fremdkörper-Aspiration)
   

Asthma

anfallsweise auftretende Atembehinderung
   

Äthanol

Alkohol-Lösung zur Spülung und Desinfektion
   

Atom

komplexer Grundbaustein aller Elemente; siehe auch Bohr´sches Atom-Modell
   

Atomkern

Hauptmasseanteil eines Atoms; besteht aus mindestens einem Proton (Atomkern des Wasserstoffs), bei allen anderen Elementen aus Proton(en) und Neutron(en)
   
   
B
   

Bach-Blüten

Blütenessenzen bestimmter Pflanzen mit unterschiedlichen Wirkungen unter anderem auf Haut und Psyche
   

Bakterium

(Plur. Bakterien); einzelliges Kleinstlebewesen; oft Krankheitserreger
   

Ballondilatation

mechanische Aufweitung von (oft herznahen) Blutgefäßen unter Verwendung eines Ballonkatheters
   

Ballonkatheter

Gummi- oder Kunststoffkatheter mit durch Luft oder Flüssigkeit aufblasbarem (meist am Ende des Katheters befindlichen) Ballon
   

basophil

mit basischen Farbstoffen einfärbbar; siehe auch Granulozyten
   

Bazillus

(Plur. Bazillen); Kleinstlebewesen, die im Gegensatz zu Bakterien Sporen bilden
   

Bazillus Calmette-Guerin

(BCG); Krebsarzneimittel; dient der Durchführung einer Immuntherapie mittels Instillation, z. B. beim Blasenkrebs
   

benigne

gutartig; Gegensatz: maligne
   

Bestrahlungsplan

Teil der strahlentherapeutischen Verordnung, welcher die Berechnung und Dokumentation der Dosisverteilung zur Durchführung der Bestrahlung beinhaltet
   

Beta-Strahlung

atomare Teilchenstrahlung, die Elektronen aussendet
   

Biopsie

chirurgischer bzw. mikrochirurgischer Eingriff zur Entnahme von Gewebeproben
   

Bleomycin

   

Bluterkrankheit

   

Blutkörperchen, rotes

siehe Erythrozyt
   

Blutkörperchen, weißes

siehe Leukozyt
   

Blutplasma

flüssiger Anteil des Blutes, in dem Blutkörperchen und -plättchen sowie Nährstoffe, Stoffwechselprodukte und Hormone schwimmen
   

Blutplättchen

siehe Thrombozyt
   

Bluttransfusion

intravenöse Gabe von Blut
   

Bohr, Nils

dänischer Physiker (1885–1962); Architekt des sog. Bohr´schen Atom-Modells
   

Bohr´sches Atom-Modell

beschreibt den Aufbau eines Atoms anhand eines Kugelmodells aus positiv geladenem Kern und bis zu sieben umgebenden Schalen, auf denen negativ geladene Elektronen kreisen
   

Botenstoff

Stoff zum Austausch von Informationen zwischen Zellen, Zellverbänden und Organen des Körpers; siehe auch Zytokin
   

Brachy-Therapie

kurative oder palliative Behandlung von Tumoren mittels ionisierender Strahlung auf kurze Distanz unter temporärer oder langfristiger Applikation von strahlenden Implantaten
   

Braunüle

flexible Verweilkanüle zur intravenösen Gabe von Flüssigkeit; die Applikation erfolgt meist in der Armbeuge oder am Handrücken
   

Bronchie

(Plur. Bronchien); die beiden Hauptäste der Luftröhre und deren Verzweigungen
   

Bronchitis

(Plur. Bronchitiden); Entzündung der Schleimhäute der Bronchien
   

Bulimie

krankhafte Ess-/Brechsucht
   
   
C
   

CA

siehe Karzinom
   

Calmette-Guerin-Bazillen

   

Cancer

engl. für Krebs
   

Cannabis

Hanfpflanze, aus der unter anderem die Droge Haschisch gewonnen wird
   

Carboplatin

   

Castor

engl. Abk. für »Cask for Storage and Transport of radioactive Material«;
dt. »Behälter zum Lagern und Transportieren von radioaktivem Material«
   

Cervix

(auch Zervix, Collum bzw. Kollum); hier: Gebärmutterhals
   

Chemo

Jargon für Chemotherapie bzw. für Patienten mit chemotherapeutischer Behandlung
   

Chemo-Akne

geschwürige Entzündung von Partien insbesondere der Gesichts-, Rücken- und Brusthaut infolge Verabreichung einer Chemotherapie
   

Chemofiltration

Jargon für Hämofiltration
   

Chemo-Prophylaxe

Minderung der durch Chemotherapie verursachten Nebenwirkungen mittels Antiemetika
   

Chemotherapeutikum

(Plur. Chemotherapeutika); siehe Zytostatikum
   

Chemotherapie

Krebsbehandlung; Anwendung chemotherapeutischer Präparate
(siehe auch Zytostatikum )
   

Chemo-Zyklus

Zeitraum einer oder mehrerer, kurzfristig aufeinander folgenden Verabreichungen von chemotherapeutischen Präparaten
   

Cholesterin

fettähnliche Substanz, die im gesamten menschlichen Organismus vorkommt; wesentlicher Bestandteil der Zellmembran
   

Chorion-Karzinom

bösartige Geschwulst der Keimzellen mit hoher Metastasierungstendenz
   

Cisplatin

   

CO2

chem. Zeichen für Kohlendioxid
   

Collum

(auch Kollum, Cervix bzw. Zervix); hier: Gebärmutterhals
   

Computer-Tomographie

(CT); bildgebendes, röntgenbasiertes Verfahren; tastet die Körperregionen in dicht beieinander liegenden Ebenen schichtweise ab und errechnet aus den gewonnenen Daten das Computer-Tomogramm; dient unter anderem dem Nachweis von Tumoren
   

Cortison

Hormon der Nebennierenrinde; wirkt entzündungshemmend und antiallergisch
   

CSF

engl. Abk. für »Colony Stimulating Factor«;
dt. »Kolonie-stimulierender Faktor«; siehe auch Zytokin
   

CT

   
   
D
   

Darmverschluss

Verschluss von Darmschlingen infolge innerer Vernarbungen, Verhärtungen, Verklebungen, Verengungen oder nekrotischer Veränderungen
   

Derivat

chem. Verbindung, die aus einer anderen entstanden ist
   

Dermatologe

Facharzt für Hautkrankheiten
   

Desoxyribo-Nuklein-Säure

(DNS, auch DNA); im Zellkern befindliche Doppelhelix, die auf ihren Sprossen alle Erbinformationen abgespeichert hat
   

Diagnose

die Erkennung einer Krankheit oder Verletzung aufgrund von Symptomen, aus der ein bestimmtes ärztliches Handeln folgt
   

Dialyse

Blutwäsche; Reinigung des Blutes von Giften, z.B. mittels »künstlicher Niere«
   

DNS

(auch DNA); siehe Desoxyribo-Nuklein-Säure
   

Dottersacktumor

sehr bösartiger Keimzell-Tumor
   

Drainage

Ableitung von Wundabsonderungen mittels Röhrchen aus Gummi oder anderen Materialien
   
   
E
   

ED

erektile Dysfunktion; Impotenz
   

Ehrlich, Paul

deutscher Serologe und Pharmakologe (1854-1915); Erfinder der Chemotherapie (1909)
   

Ejakulationsreflex

durch sexuelle Erregung hervorgerufener Reflex, der den Samenerguss des Mannes herbeiführt
   

Ektomie

vollständige operative Entfernung eines Organs; (Unterschied zur Resektion)
   

Elektrokardiogramm

(EKG); Aufzeichnung des Verlaufs der Aktionsströme des Herzens
   

Elektron

negativ geladenes Elementarteilchen; Bestandteil des Atoms
   

Elektronen-Strahlung

beschleunigte und zu einem Strahl gebündelte Elektronen
   

Elektro-Resektion

Abtragung von Gewebe unter Einsatz einer von Hochfrequenzstrom durchflossenen Drahtschlinge
   

Embolie

Verstopfung eines Blutgefäßes durch in die Blutbahn geratene, körpereigene oder körperfremde Substanzen; siehe auch Thrombo-Embolie
   

Embryonal-Karzinom

sehr seltener, hochgradig maligner Keimzellen-Tumor
   

Enteritis

Entzündung des Darms; Darmkatarrh
   

Enzym

in der lebenden Zelle gebildete organische Verbindung, die den Stoffwechsel des Organismus steuert
   

Eosin

roter Farbstoff, der in der med. Diagnostik verwendet wird
   

eosinophil

mit Eosin einfärbbar; siehe auch Granulozyten
   

Ergotherapie

Arbeits-, Beschäftigungstherapie
   

Erythropoetin

Wachstumsfaktor zur Förderung der Bildung von Erythrozyten; wird normalerweise in der Niere gebildet und liegt seit einigen Jahren auch als synthetisch erzeugtes Medikament vor
   

Erythrozyt

rotes Blutkörperchen, das der Aufnahme und dem Transport von Sauerstoff dient
   

Etoposid

   

Eucerin®

Präparat zur unterstützenden Behandlung von Hauterkrankungen mit trockener und juckender Haut
   
   
F
   

Fatigue

engl. für Ermüdung, Strapaze; Bezeichnung für die während Chemo- und Strahlentherapie auftretenden Ermüdungs- und Erschöpfungszustände
   

Fibrinogen

im Blut enthaltener Eiweißstoff; dient der Blutgerinnung
   

Fiffie

abwertende, umgangssprachliche Bezeichnung für ein schlechtsitzendes Haarteil (Toupet oder Perücke)
   

Fissur

Geweberiss
   

Fistel

durch Gewebszerfall entstandener oder operativ angelegter, röhrenförmiger Kanal, der ein Organ mit einem anderen oder mit der Körperoberfläche verbindet
   

Fraktion

hier: Einzeldosis einer Strahlenbehandlung während der Strahlentherapie, gemessen in Gray
   

Fraktur

Knochenbruch
   
   
G
   

Gamma-Strahlung

kurzwellige, elektromagnetische Strahlung, die bei den im Atomkern stattfindenden Zerfallsprozessen freigesetzt wird
   

Ganglion

(Plur. Ganglien); Nervenknoten
   

Gastritis

Magenschleimhautentzündung, Magenkatarrh
   

Gastro-Enterologie

Lehre von den Magen- und Darmkrankheiten
   

G-CSF

engl. Abk. für »Granulocyte Colony Stimulating Factor«;
dt. »Granulozyten-Kolonie stimulierender Faktor«; siehe auch Zytokin
   

Gen

(Plur. Gene); Erbfaktor, Erbanlage; die von einer Zelle identisch reproduzierte und auf die Tochterzelle übertragene Erbinformation; siehe auch DNS
   

Gingivitis

entzündliche Reizung des Zahnfleisches
   

GM-CSF

engl. Abk. für »Granulocyte-Macrophage Colony Stimulating Factor«;
dt. »Granulozyten- und Makrophagen-Kolonie stimulierender Faktor«;
siehe auch Zytokin
   

Granula

Plur. von Granulum; körnige Einschlüsse in den Granulozyten
   

Granulozyt

Unterart des Leukozyten; immunologische Abwehrzelle; auch Fresszelle genannt
   

Granulum

(Plur. Granula); Körnchen
   

Gray

(phys. Kurzform Gy); Maßeinheit für Strahlenbelastung;
benannt nach Gray, Louis Harold
   

Gray, Louis Harold

britischer Physiker und Radiologe (1905-1965)
   
   
H
   

Hämatom

Bluterguss
   

hämatopoetisch

blutbildend
   

Hamburger Modell

Konzept zur stufenweisen Wiedereingliederung von Menschen mit längerer Arbeitsunfähigkeit in das Berufsleben
   

Hämofiltration

Reinigung des Blutes von Giften mittels Dialysegerät
   

Hämoglobin

roter Farbstoff der Erythrozyten, Abk. Hb; dient der Speicherung von Sauerstoff
   

Hämoglobin-Wert

(Hb-Wert); gibt Auskunft über den Zustand der Versorgung des Blutes mit Erythrozyten; wird in g/dl gemessen
   

Hämolyse

Auflösung der Erythrozyten durch Austritt oder Abbau des Hämoglobins
   

Hämophilie

Bluterkrankheit; durch erblichen Defekt hervorgerufene, mangelnde Gerinnungsfähigkeit des Blutes
   

Hämorrhoiden

1.) um den After herum gelegene Mastdarmvenen; unterstützen die Funktion des Schließmuskels; 2.) umgangssprachliche Bezeichnung für eine Thrombose-Erkrankung der Mastdarmvenen; siehe auch Perianal-Thrombose
   

Hämothorax

Bluterguss in der Pleurahöhle mit Gefahr des Kollapses der Lunge
   

Hb-Wert

   

Heparin

aus der Leber gewonnene, gerinnungshemmende Substanz; gerinnungshemmendes Medikament; wird vorbeugend zur Vermeidung oder akut zum Abbau eines Thrombus sowie zur Spülung des Portkathetersystems verwendet
   

Hepatitis

meist durch Viren oder Bakterien verursachte Leberentzündung
   

Hernie

Bauchwand-, Leisten- oder Nabelbruch, häufig verbunden mit sackartiger Ausstülpung der Gedärme
   

Herpes

mit Bläschenbildung einhergehender Hautausschlag (meist der Lippen), verursacht durch das Herpes-Virus
   

Hirigoyen, Marie-France

französische Psychoanalytikerin und Autorin (geboren 1949); bekannteste Werke: »Die Masken der Niedertracht«, »Mobbing: Wenn der Job zur Hölle wird«
   

Histamin

gefäßerweiterndes Gewebehormon
   

HIV

engl. Abk. für »Human Immunedeficiency Virus«;
dt. »Human-Immundefekt-Virus«; Auslöser für eine Aids-Erkrankung
   

Homöopathie

alternatives Heilverfahren, bei dem die Kranken mit solchen Mitteln in sehr hoher Verdünnung behandelt werden, die in höherer Dosierung bei Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen hervorrufen können
   

Huber-Schliff

spezielle Schleiftechnik für Hohlnadeln, die für das Portkathetersystem verwendet werden und keine Stanzdefekte an der Portmembran verursachen
   

Hyperthermie

Unterstützung der Strahlen- und/oder Chemotherapie durch künstlich herbeigeführte Erhitzung der tumorösen Körperregionen, seltener des gesamten Körpers
   

Hyperventilation

übermäßige Steigerung der Atemtätigkeit
   

Hypochondrie

Bezeichnung für die ständige Angst, krank zu sein oder zu werden, sich dabei selbst zu beobachten und schon geringfügige Beschwerden als schwere Krankheits-Symptome zu deuten
   

Hypoxie

Sauerstoffmangel in Geweben
   
   
I
   

immun

für Krankheiten unempfänglich; gegen Ansteckung gefeit
   

Immunität

angeborene (unspezifische) oder z. B. durch Impfung oder Überstehen einer Krankheit erworbene (spezifische) Unempfänglichkeit für Krankheitserreger bzw. deren Wirkung
   

Immunsystem

für die Immunität verantwortliches Abwehrsystem des Körpers
   

Immuntherapie

Behandlungsverfahren zur Stärkung des Immunsystems
   

Immunzelle

immunologische Abwehrzelle
   

Implantat

operativ eingepflanztes, natürliches Gewebestück oder Organ bzw. künstliches Präparat aus chemisch stabilem Material (z. B. Kunststoff, Metall), das als plastischer Ersatz, als mechanische Verstärkung oder zu anderen therapeutischen Zwecken in den Körper eingebracht wird; siehe auch Seed
   

Impotenz

(med. ED); seelisch oder körperlich bedingtes Unvermögen der Versteifung des männlichen Gliedes
   

Infusion

Einleiten von Flüssigkeit in eine Vene oder Arterie
   

Infusionslösung

in eine Vene oder Arterie eingeleitete Flüssigkeit
   

Inhalation

Einatmen von Heilmitteln, z. B. in Form von Dämpfen
   

Injektion

Einspritzen von Flüssigkeit mittels einer Hohlnadel, meist in Muskelgewebe, Vene, Arterie oder auch in ein Organ
   

Inkontinenz

Unvermögen, Harn oder Stuhl zurückzuhalten
   

Instillation

Einbringen von Flüssigkeit in den Organismus über Blutgefäße oder natürliche Körperöffnungen (z. B. Speiseröhre, Harnröhre oder Darm)
   

interstitiell

im Zwischengewebe gelegen (siehe auch Seed)
   

intraarteriell

in einer Arterie befindlich bzw. in eine Arterie hinein
   

intravenös

in einer Vene befindlich bzw. in eine Vene hinein
   

Ion

elektrisch geladenes Atom
   

Ionisation

Versetzen neutraler Atome oder Moleküle in einen elektrisch geladenen Zustand
   

Isotop

Atomart eines Elementes mit gleicher Ordnungs- aber unterschiedlicher Massenzahl; weist im Atomkern die gleiche Anzahl an Protonen (nicht aber an Neutronen) auf, hat daher die gleiche Elektronenhülle und das gleiche chem. Verhalten; siehe auch Elektron
   
   
J
   

Joule

(phys. Kurzform J); Maßeinheit für Energie;
benannt nach Joule, James Prescott, britischer Physiker (1818-1889)
   
   
K
   

Kapillar

(Plur. Kapillaren); Bezeichnung für haarfeine Gefäße, z. B. feinste Verästelungen der Blutgefäße
   

kardiologisch

das Herz betreffend
   

Karies

Zerfall der harten Substanz der Zähne
   

Karzinom

(auch Carcinom); Krebsgeschwür, Tumor
   

Kastration

operative Ausschaltung oder Entfernung der Keimdrüsen
   

Katalysator

chem. Reaktionsbeschleuniger, der im Verlauf der Reaktion selbst unbeeinflusst bleibt
   

Katheter

Röhrchen oder Schlauch zur Einführung in Körperorgane oder -gefäße zu deren Füllung, Spülung oder Entleerung
   

Keimdrüse

hier: Eierstock der Frau bzw. Hoden des Mannes
   

Keimzelle

Körperzelle der Keimdrüsen
   

Kernspin-Tomographie

(MRT); bildgebendes Verfahren; nutzt das Verhalten des Spins von Atomkernen in Magnetfeldern von hoher Feldstärke und errechnet aus der dabei ausgesandten elektromagnetischen Resonanz das Kernspin-Tomogramm; dient unter anderem dem Nachweis von Tumoren
   

Kevatril®

   

Klistier

Darmeinlauf; Darmspülung
   

Koagel

Zusammenballung von Thrombozyten zu einem Pfropf; dient dem Verschluss verletzter Gefäßwände
   

Kollum

(auch Collum, Cervix bzw. Zervix); hier: Gebärmutterhals
   

Kompresse

1.) feuchter Umschlag; 2.) zusammengelegtes Mullstück für einen Druckverband
   

Kompression

1.) Zusammenpressen von Gasen oder Dämpfen; 2.) Abdrücken eines blutendes Gefäßes, z. B. nach einer Blutentnahme
   

Kontaktbestrahlung

Strahlentherapie mit Radium oder Radioisotopen, bei welcher der Strahler dem erkrankten Gewebe möglichst unmittelbar anliegt
   

Konus

kegelförmiger Körper; Gegenstand von kegelförmigem Erscheinungsbild
   

Konvulsion

zyklisches Zusammenziehen der Körpermuskulatur
   

Krebs

umgangssprachliche Bezeichnung für eine bösartige Tumor-Erkrankung
   

kurativ

heilend, auf Heilung ausgerichtet
   
   
L
   

Leukämie

bösartige Erkrankung mit Überproduktion von Leukozyten; Blutkrebs
   

Leukopenie

krankhafte Verminderung der Leukozyten
   

Leukozyt

weißes Blutkörperchen; immunologische Abwehrzelle; dient der Bekämpfung von Infektionsherden unter anderem im Bindegewebe und in Organen; siehe auch Granulozyt, Lymphozyt, Makrophage und Monozyt
   

Libido

Geschlechtstrieb
   

Linearbeschleuniger

hier: in der Strahlentherapie eingesetztes med. Gerät zur Beschleunigung atomarer Teilchen; erzeugt Elektronen- und Photonen-Strahlung
   

lokal

örtlich; hier: örtliche Regionen bzw. Organe betreffend;
Gegensatz: systemisch
   

Lymphaden-Ektomie

Entfernung der Lymphknoten
   

lymphatisch

Lymphe, Lymphknoten und -drüsen betreffend
   

Lymphdrainage

zur Entstauung der Gliedmaßen dienende, den Abfluss lymphatischer Flüssigkeit begünstigende Therapiemaßnahme
   

Lymphknoten

in den Lymphbahnen liegende, 1-3 cm große Gebilde, die eine Filterfunktion haben und die Lymphozyten bilden
   

Lymphozyt

Unterart des Leukozyten; immunologische, lernfähige Abwehrzelle
   

Lyse

Auflösung z. B. von Zellen; siehe auch Hämolyse
   
   
M
   

Mae-Geri

Fußtechnik der Kampfsportart Karate; Frontkick; Tritt mit gestrecktem, nach vorn gerichteten Bein, wobei der Fußballen bei angezogenen Zehen auf das Ziel auftrifft
   

Magnetresonanz-Tomographie

(MRT); siehe Kernspin-Tomographie
   

Makrophage

Unterart des Leukozyten; immunologische, organspezifische Abwehrzelle (Fresszelle), die sich angeborener Abwehrmechanismen bedient
   

maligne

bösartig; Gegensatz: benigne
   

Manipulation

hier: Handhabung, Verfahren; gezielte Anpassung bzw. Veränderung
   

Massenzahl

Gesamtanzahl aller Protonen und Neutronen eines Atomkernes;
siehe auch Ordnungszahl
   

Meister, Birgitta

MTA, Software-Entwicklerin, Krebspatientin und -autorin (1960-1999); veröffentlichte zahllose Tipps und med. Informationen zur Bewältigung einer Krebstherapie im Internet
   

Metabolismus

Stoffwechsel
   

Metastase

Tochtergeschwulst; durch Streuung von Tumorzellen an vom Ursprungsort entfernt gelegenen Regionen entstandener Tumor
   

Methylenblau

hier: Farbstoff zum Test bzw. Nachweis der Durchblutung von Tumoren
   

MGDF

engl. Abk. für »Megakaryocyte Growth and Development Factor«;
dt. »Megakaryozyten-Wachstums- und Entwicklungsfaktor«;
siehe auch Thrombozyten-Wachstumsfaktor
   

MHH

Abk. für »Medizinische Hochschule Hannover«
   

Molekül

chemische Verbindung mindestens zwei gleich- oder verschiedenartiger Atome; kleinste isolierbare (sprich: abtrennbare) Menge eines Stoffes
   

Monozyt

Unterart des Leukozyten; immunologische Abwehrzelle, die sich angeborener Abwehrmechanismen bedient
   

Morphin

aus Opium gewonnenes Schmerzmittel
   

Morphium

1.) allgemeinsprachliche Bezeichnung für Morphin;
2.) aus Opium gewonnenes Rauschgift
   

Motorik

Gesamtheit der willkürlichen, aktiven Muskelbewegungen
   

Moulage

hier: wächserne Form zur Aufnahme eines Strahlers; siehe auch Kontaktbestrahlung
   

MRT

Abk. für »Magnetresonanz-Tomographie«; siehe Kernspin-Tomographie
   

MTA

Abk. für »medizinisch-technische(r) Assistent(in)«
   

Mutation

Veränderung des Erbgutes
   
   
N
   

Narkose

   

Navoban®

   

Nekrose

örtlicher Gewebstod; Absterben von Zellen, Gewebs- oder Organregionen
   

neo-adjuvant

präoperativ unterstützend
   

Nervensystem

Gesamtheit der Nervengewebe eines Organismus; Unterteilung in zentrales Nervensystem mit Gehirn und Rückenmark sowie peripheres Nervensystem mit Hirnnerven, Rückenmarknerven und peripheren Ganglien; funktionale Unterscheidung zwischen animalem und vegetativem Nervensystem; siehe auch Nervensystem, animales und Nervensystem, vegetatives
   

Nervensystem, animales

regelt die willkürlichen Funktionen des Organismus, wie die Wahrnehmung und Einbeziehung von Sinnesreizen und die Steuerung der Motorik
   

Nervensystem, vegetatives

regelt die unbewussten Funktionen des Organismus, wie Atmung, Verdauung, Stoffwechsel, innere und äußere Sekretion sowie Wasserhaushalt und andere
   

Neupogen®

Medikament zur Anregung der Leukozyten-Produktion; wird unter anderem bei Leukopenie infolge Chemotherapie verordnet
   

Neurologie

Lehre von der diagnostischen, nicht-operativen Therapie, Prävention, Rehabilitation und Begutachtung von Erkrankungen des zentralen, peripheren und vegetativen Nervensystems und der Muskulatur
   

Neutron

schweres Elementarteilchen ohne elektrische Ladung und mit der Masse eines Wasserstoffkernes; ist zusammen mit dem Proton Baustein aller anderen Atomkerne
   

Neutropenie

krankhafter Mangel an neutrophilen Granulozyten
   

neutrophil

durch chemisch neutrale Stoffe leicht einfärbbar; siehe auch Granulozyten
   

Nicht-Seminom

pauschale Bezeichnung für bösartigen Hodentumor, der nicht den reinen Seminomen zugeordnet ist, z. B. Embryonal-Karzinom, Chorion-Karzinom, Dottersacktumor, Teratom oder deren Kombinationen; wird in der Regel mit Chemotherapie behandelt; Gegensatz: Seminom
   

Nuklid

Atomart, die durch eine bestimmte Ordnungs- und Massenzahl gekennzeichnet ist; siehe auch Radionuklid
   
   
O
   

Ödem

krankhafte Ansammlung seröser Flüssigkeit infolge Eiweißmangel oder Durchblutungsstörung
   

Onkologie

Teilgebiet der Medizin, das sich mit (bösartigen) Geschwulsterkrankungen befasst
   

Operation

(OP); chirurgischer Eingriff in den Organismus
   

Opiat

Opium-haltiges Arzneimittel
   

Opium

aus dem Milchsaft des Schlafmohns gewonnenes Schmerzmittel bzw. Rauschgift
   

oral

den Mund betreffend; am Mund gelegen; durch den Mund zu verabreichen
   

Ordnungszahl

Gesamtanzahl der Protonen eines Atomkernes; siehe auch Massenzahl
   

Orthopädie

medizische Disziplin, die sich mit der Erkennung und Behandlung angeborener oder erworbener Fehler der Haltungs- und Bewegungsorgane befasst
   

Ösophagitis

Entzündung der Speiseröhre
   

Osteoporose

Erkrankung des Skelettsystems mit Verlust bzw. Verminderung von Knochensubstanz und -struktur und mit erhöhter Bruchanfälligkeit
   

Östrogen

weibliches Sexual-Hormon, dessen Medikation unter anderem der Abschwächung von Wechseljahrbeschwerden dient
   
   
P
   

palliativ

lindernd, der bestmöglichen Erhaltung der Lebensqualität zuträglich; lebensverlängernd
   

PDGF

engl. Abk. für »Platelet Derived Growth Factor«;
dt. »von Thrombozyten gebildeter Wachstumsfaktor«
   

PEB-Schema

chemotherapeutische Mixtur aus den Präparaten Cisplatin, Etoposid und Bleomycin; wird zur Bekämpfung von Hodentumoren des Typus Nicht-Seminom intravenös verabreicht
   

Perfusion

Durchströmung mit Flüssigkeit
   

Perianal-Thrombose

med. Bezeichnung für eine Thrombose-Erkrankung der Hämorrhoiden
   

peripher

am Rande befindlich; die Umgebung betreffend
   

Peristaltik

von den Wänden muskulöser Hohlorgane (z. B. Magen, Darm, Harnleiter) ausgehende Bewegung, bei der sich Organabschnitte nacheinander zusammenziehen und so den Inhalt des Hohlorgans transportieren
   

perkutan

durch die Haut (hindurch) appliziert
   

pH

lat. Abk. für »potentia hydrogenii«; dt. »Stärke, Konzentration des Wasserstoffes«; Maßeinheit für die Konzentration von Wasserstoff-Ionen in wässrigen Lösungen, die den Säure- oder Laugengehalt dieser Lösung bestimmt
   

Phagozytose

Aufnahme fester Partikel wie Gewebetrümmer, Fremdkörper und feindlicher Mikroorganismen wie etwa Bakterien ins Zellinnere und Abbau derselben; siehe auch Leukozyt
   

Phantomschmerzen

Sinnestäuschung; Schmerzen, die man in einem bereits amputierten Körperteil zu empfinden meint
   

Photonen-Strahlung

künstlich erzeugte, hochfrequente elektromagnetische Strahlung
   

Photonentherapie

Strahlentherapie mit hochfrequenten elektromagnetischen Strahlen
   

Physiognomie

äußeres Erscheinungsbild des Gesichtsausdruckes eines Menschen oder Tieres
   

Physiotherapie

Anwendung von Wasser-, Wärme-, Kälte-, Massage-, Elektro- und Ergotherapie sowie Krankengymnastik zur Prävention, Therapie und Rehabilitation
   

Pinozytose

Aufnahme gelöster Stoffe (wie Moleküle) in das Zellinnere und Abbau derselben; siehe auch Leukozyt
   

Plasma

griech. für Gebilde; siehe auch Blutplasma
   

Platin-Derivat

Derivat des chem. Elementes Platin (Zeichen Pt), wie z. B. Cisplatin und Carboplatin
   

Pleurahöhle

mit geringen Mengen seröser Flüssigkeit gefüllter Körperspalt zwischen Lungen- und Rippenfell; darin herrscht Unterdruck, der die Lungen am Brustkorb anhaften lässt, so dass sie den Atembewegungen des Brustkorbes folgen können
   

Pneumonologie

Lehre von den Erkrankungen der Atmungsorgane
   

Pneumothorax

Ansammlung von Luft in der Pleurahöhle mit Gefahr eines partiellen oder vollständigen Kollapses der Lunge
   

Polychemotherapie

Chemotherapie mit gleichzeitigen oder aufeinander folgenden Verabreichungen unterschiedlicher Zytostatika
   

Polyneuropathie

krankhafte Veränderung der Nervenreaktionen
   

Portkathetersystem

intravenös oder -arteriell liegender Katheter mit subkutan platziertem, mit diesem verbundenen Reservoir aus Metall oder Kunststoff, dessen Portmembran durch die Haut hindurch punktiert wird
   

Portmembran

verschlussdichte Membran des Reservoirs des Portkathetersystems, durch welche die Infusionslösung injiziert wird
   

präventiv

vorbeugend, verhütend
   

Proktologe

Facharzt für Erkrankungen des Mastdarms
   

Prophylaktikum

(Plur. Prophylaktika); vorbeugendes Medikament
   

Protein

aus Aminosäuren aufgebauter, einfacher Eiweißkörper
   

Proton

positiv geladenes, schweres Elementarteilchen; bildet den Atomkern des Wasserstoffatoms und ist zusammen mit dem Neutron Baustein aller anderen Atomkerne
   

Psycho-Onkologie

Teilgebiet der Psychosomatik, das sich mit der Entstehung und seelischen Bewältigung von Tumorerkrankungen befasst
   

Psychose

seelische Störung; krankhafter Zustand mit erheblicher Beeinträchtigung der psychischen Funktionen und gestörtem Realitätsbezug
   

Psychosomatik

Krankheitslehre und medizinische Disziplin, welche die wechselseitige Beeinflussung seelischer und körperlicher Vorgänge untersucht
   

Punktion

Einstich einer Hohlnadel in Gefäße, Körperhöhlen oder Organe zur Entnahme oder Einbringung von Flüssigkeiten
   

Purin

farbloses, wasserlösliches Kristall, das zusammen mit Säuren oder Laugen salzbildend ist
   
   
Q
   
R
   

Radioaktivität

Strahlung durch Zerfall; Eigenschaft instabiler Atomkerne verschiedener chem. Elemente, sich ohne äußere Einflüsse umzuwandeln und dabei Strahlung auszusenden
   

Radio-Chemotherapie

Kombination aus Chemo- und Strahlentherapie
   

Radioisotop

radioaktives Isotop; siehe auch Radionuklid
   

Radiologie

Strahlenheilkunde
   

Radionuklid

natürliches oder künstlich hergestelltes radioaktives Nuklid, das sich beim radioaktiven Zerfall unter Aussendung von Strahlung in ein anderes Nuklid umwandelt
   

Radiopharmakum

(Plur. Radiopharmaka); Arzneimittel, welches Radionuklide enthält, deren Strahlungsaktivität zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken genutzt wird
   

Radiotherapie

med. Bezeichnung für Strahlentherapie
   

Radium

radioaktives chem. Element, Zeichen Ra; Metall; wird unter anderem zur Kontaktbestrahlung verwendet
   

Radiumtherapie

Strahlentherapie mit Gamma- und Beta-Strahlung des Radiums, welches an der Oberfläche (siehe auch Moulage), im Gewebe (siehe interstitiell) oder in Körperhöhlen (siehe Afterloading-Therapie) appliziert und bis zum Erreichen der vorgesehenen Dosis dort belassen wird
   

RCT

Abk. für »regionale Chemotherapie«
   

Reanimation

Bezeichnung für alle Erste-Hilfe- und klinischen Maßnahmen zur Wiederbelebung bei akutem Herz- und/oder Atemstillstand
   

Rehabilitation

Wiederherstellung mit dem Ziel der Wiedereingliederung eines Kranken oder körperlich oder geistig Behinderten in das berufliche und gesellschaftliche Leben
   

Rekonvaleszenz

Genesung; Genesungszeit
   

Rektal-Instillation

Instillation durch den After
   

Remission

hier: Heilung; Entlassung eines als geheilt geltenden Patienten
   

remittieren

hier: als geheilt entlassen
   

Resektion

operative Entfernung erkrankter Teile eines Organs; (Unterschied zur Ektomie)
   

Resektion, transurethrale

(TUR); Elektro-Resektion mittels einer durch die Harnröhre eingeführten Schlinge zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken
   

Reservoir

Flüssigkeitsbehälter
   

retrograd

rückläufig, rückwirkend, rückgerichtet
   

reversibel

umkehrbar, heilbar
   

Rezidiv

1.) Rückfall; Wiederauftreten einer Krankheit nach Abheilung;
2.) Wiederauftreten eines gleichartigen Tumors am selben Ort
   

Ringkissen

med. Sitzkissen für Patienten mit krankheitsbedingten Sitzbeschwerden
   

Röntgen, Wilhelm Conrad

deutscher Physiker (1845–1923); Entdecker der Röntgenstrahlung (1895)
   

Röntgenologie

Lehre von den Röntgenstrahlen und deren diagnostischer und therapeutischer Anwendung
   

Röntgenstrahlung

hochenergetische, elektromagnetische Strahlung
   

Rotlicht-Therapie

Wärmetherapie zur Behandlung entzündlicher Reizungen von Nerven oder Körperregionen
   

Rutherford, Ernest

britischer Physiker neuseeländischer Abstammung (1871–1937)
   
   
S
   

Salvarsan®

erstes Chemotherapeutikum; wurde 1909 von Paul Ehrlich entwickelt und erfolgreich gegen die bis dahin als unheilbar geltende Syphilis eingesetzt
   

Sarkom

bösartige Bindegewebs-Geschwulst
   

SCF

engl. Abk. für »Stem Cell Factor«; dt. Stammzellfaktor
   

Schlitzkissen

med. Sitzkissen für Patienten mit krankheitsbedingten Sitzbeschwerden
   

Sedativum

(Plur. Sedativa); allgemeine Bezeichnung für Beruhigungsmittel mit längerer Wirkungsdauer; dient zur Beruhigung, zur Dämpfung von Angstzuständen und von Depressionen
   

Seed

engl. für Same, Saatgut; hier: kleines Radioisotopen-Präparat von 2,5 mm Länge und 0,8 mm Durchmesser für die (meist langfristige) interstitielle Strahlentherapie; gewöhnlich als Drahtstück in einem Nylonröhrchen oder einem Gold- oder Platinmantel (Letzteres vor allem zur Abschirmung von Beta-Strahlen) mittels spezieller »Pistole« implantiert
   

Seminom

häufigste Form der bösartigen, vom Samenbildungsgewebe ausgehenden Hodentumoren; spricht in der Regel auch auf Strahlentherapie an;
Gegensatz: Nicht-Seminom
   

Serologie

Lehre von den Immuneigenschaften des Blutserums
   

Silikon

hier: Material zur Herstellung kosmetischer Implantate
   

Simulator

hier: in der Strahlentherapie verwendetes Röntgengerät; dient der genauen Festlegung der Bestrahlungsfelder am Patienten unter Berücksichtigung des Bestrahlungsplanes; die eingestellten Felder werden mit einem wasserfesten Farbstift auf der Haut markiert
   

Sklerose

krankhafte Verhärtung von Geweben oder Organen
   

Skrotum

Hodensack
   

Solarplexus

(Sonnengeflecht); am Oberbauch in Höhe des Brustbeins gelegenes, vegetatives Nervengeflecht
   

somatisch

körperlich; zum Körper gehörend; den Körper betreffend
   

Sonograph

med. Gerät zur Durchführung einer Ultraschalldiagnostik
   

Spin

phys. Drehimpuls der Elementarteilchen im Atom
   

Stammzellfaktor

(SCF); Mastzell-Wachstumsfaktor; wirkt blutbildend durch Aktivierung der Stammzellen, insbesondere in Verbindung mit CSF und Erythropoetin
   

Stenose

angeborene oder erworbene Einengung eines natürlichen Körperkanals oder einer -mündung infolge Verwachsungen (z. B. Magen-, Darm-, Luft/Speiseröhren- oder Herzklappen-Stenose)
   

Sterilität

Keimfreiheit; Unfruchtbarkeit
   

Stoma

hier: künstlicher Ausgang von Darm oder Harnblase
   

Stomatitis

entzündliche Reizung der Mundschleimhaut
   

Strahlentherapie

Krebsbehandlung; Anwendung ionisierender Strahlung zur adjuvanten, neo-adjuvanten, kurativen oder palliativen Behandlung bösartiger Tumoren
   

Strahler

Strahlenquelle; strahlendes Nuklid mit Alpha-, Beta- oder Gamma-Strahlung
   

subkutan

unter der Haut befindlich; unter die Haut appliziert
   

Suspensorium

Hodenschutz; hier: zum Schutz vor Röntgenstrahlung bzw. zum Schutz vor der während einer Strahlentherapie auftretenden Strahlenbelastung
   

Symptom

sicht- oder messbares Anzeichen einer Erkrankung
   

Syphilis

Geschlechtskrankheit, die noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts als unheilbar galt; siehe auch Salvarsan®
   

systemisch

das gesamte Körpersystem betreffend; Gegensatz: lokal
   

Szintigraphie

bildgebendes Verfahren zur Aufzeichnung der räumlichen und/oder zeitlichen Verteilung von Radiopharmaka im Körper oder in Organen; dient unter anderem dem Nachweis von Tumoren
   
   
T
   

Tai-Chi

seelische und körperliche Entspannungstechnik chinesischer Herkunft
   

Tamagotchi®

kleines, eiförmiges, elektronisches Spielzeug, dessen auf dem Display erscheinende Figur auf bestimmte akustische Signale hin wie ein echtes Lebewesen versorgt werden möchte
   

Telekobaltgerät

Bestrahlungsgerät, das Gamma-Strahlung zur Behandlung tief oder halbtief gelegener Tumoren erzeugt
   

Teratom

gutartiger Tumoranteil innerhalb eines Hodentumors, der durch langsames Größenwachstum zu Problemen führen kann; spricht nicht auf Chemotherapie an und muss daher operativ entfernt werden
   

Testikel

(auch Testes, Testis); Hoden
   

Testosteron

Hormon der männlichen Keimdrüsen; verantwortlich für die Entwicklung der Libido sowie die sekundärer Geschlechtsmerkmale wie Bartwuchs und Muskelaufbau
   

Thorax

Brustkorb
   

Thrombin

Enzym, das Blutgerinnung bewirkt
   

Thrombo-Embolie

Gefäßverschluss durch einen verschleppten Thrombus; häufigste Form der Embolie
   

Thrombokinase

Blutgerinnungsfaktor; Sammelbegriff für die Aktivität der Blutgerinnung im Blutplasma und im Gewebe
   

Thrombophlebitis

Venenentzündung mit Ausbildung einer Thrombose und Gefahr von Gefäßverschluss
   

Thrombose

Verschluss eines Gefäßes durch Thrombus-Bildung
   

Thrombosestrumpf

elastischer Kompressionsstrumpf, der den Fuß und das gesamte Bein (oder Hand und Arm) umschließt; dient zur Vermeidung von Thrombosen der Gliedmaße, insbesondere bei bettlägerigen Patienten, oder zur Lymphdrainage
   

Thrombozyt

auch Blutplättchen; dient der Blutgerinnung und somit dem Verschluss von Gefäßverletzungen, unter anderem durch Bildung eines Koagels
   

Thrombus

(Plur. Thromben); Blutklumpen, Blutpfropf innerhalb eines Blutgefäßes
   

Thymus

hinter dem Brustbein gelegenes, drüsenartiges Gebilde, das sich nach dem Kindesalter zurückbildet und zum Teil in Fettgewebe umwandelt
   

toxisch

giftig
   

Trauma

(Plur. Traumata); 1.) körperliche Verletzung durch äußere Gewalteinwirkung; 2.) seelischer Schock; starke seelische Erschütterung, die einen psychischen Komplex bewirken kann
   

Tuberkulose

(Tb, Tbc); durch Tuberkelbakterien verursachte Infektionskrankheit z. B. von Lunge, Haut und Knochen
   

Tumor

(Plur. Tumoren); gut- oder bösartige Geschwulst; örtliche Zunahme des Gewebevolumens aufgrund krankhafter Einflüsse
   

Tumormarker

Bezeichnung für im Blut nachweisbare Substanzen und zelluläre Veränderungen, die Rückschlüsse auf das Vorliegen einer bösartigen Tumorerkrankung zulassen
   

Tumorsuppressor-Gen

Gen, das mittels seiner Genprodukte eine hemmende Wirkung auf die Zellreifung und -teilung ausübt und somit die Entstehung unkontrolliert wachsender Tumorzellen verhindert
   

Tumorzelle

durch Entartung einer körpereigenen, normalen Zelle entstandene Zelle, aus der gutartige (benigne) oder bösartige (maligne) Tumoren erwachsen
   

TUR

   
   
U
   

Ultraschalldiagnostik

(Sonographie); bildgebendes, diagnostisches Verfahren unter Einsatz von Ultraschallwellen
   

Umscheidungsthrombus

(Plur. Umscheidungsthromben); Blutgerinnsel, das sich auf der Oberfläche des Katheters ansiedelt und diesen auf seiner gesamten Länge befällt;
siehe auch Thrombus und Thrombophlebitis
   

Uran

chem. Element, Zeichen U; radioaktives Schwermetall; dient zur Herstellung radioaktiver Nuklide und zur Gewinnung von Kernenergie
   

Urologie

Lehre von Bau und Funktion des Harntraktes; umfasst Erforschung, Diagnostik und Behandlung von Krankheiten der Niere, der ableitenden Harnwege und der männlichen Geschlechtsorgane
   

Urothel

Schleimhaut der ableitenden Harnwege
   
   
V
   

vegetativ

unbewusst, unwillkürlich; dem Willen nicht unterliegend; das vegetative Nervensystem betreffend
   

Vena jugularis externa

äußere Drosselvene; Halsvene
   

Vena jugularis interna

innere Drosselvene; Halsvene
   

Vena subclavia

Unterschlüsselbeinvene
   

Vene

Blutader; Blutgefäß, in dem das Blut dem Herzen zufließt; Gegensatz: Arterie
   

Venen-Katheter, zentraler

(ZVK); Kunststoff-Katheter, der meist nach Punktion einer Vene in der oberen Körperhälfte durch das Gefäßsystem bis über den rechten Vorhof des Herzens vorgeschoben wird; dient der Schonung der Venen bei Verabreichung aggressiver Präparate, wie z. B. Zytostatika während der Chemotherapie
   

viral

durch einen Virus verursacht
   

Virus

(Plur. Viren); kleinster Krankheitserreger, der sich ausschließlich auf lebendem Gewebe entwickelt
   

Viskosität

Zähflüssigkeit; Zähigkeit von Flüssigkeiten und Gasen
   

Vitamin-Antagonist

Antivitamin; natürliche oder synthetische Substanz mit Hemmwirkung auf einzelne Vitamine
   

Vollremission

vollständige Heilung; Entlassung eines vollständig geheilten Patienten; siehe auch Remission
   
   
W
   

Wachstumsfaktor

körpereigener Botenstoff, der eine aktivierende Wirkung auf die Bildung neuer Blutzellen ausübt; siehe auch Zytokin
   

Weichteil

Bezeichnung für alle nicht-knöchernen Teile des Körpers, wie Muskeln, Sehnen, Fett- und Bindegewebe, Nerven und Gefäße;
die das Knochengerüst bedeckenden Gewebe und Organe
   

Weichteil-Sarkom

die Weichteile betreffendes Sarkom
   
   
X
   
Y
   

Yoga

seelische und körperliche Entspannungstechnik indischer Herkunft
   
   
Z
   

Zelle

kleinste lebensfähige Einheit des Tier- und Pflanzenreiches; sich selbst regulierendes System mit eigenem Stoffwechsel und Vermehrungsfähigkeit
   

Zelle, Antigen-präsentierend

(AGP); Makrophage oder Monozyt, der Informationen über körperfremde Antigene an die Lymphozyten weiterleitet
   

Zellkern

Kommandozentrale einer Zelle, welche die Teilungsvorgänge steuert;
Sitz der DNS
   

Zervix

(auch Cervix, Collum bzw. Kollum); hier: Gebärmutterhals
   

Zervix-Karzinom

bösartigeTumorerkrankung des Gebärmutterhalses
   

Zofran®

   

ZVD

Abk. für »zentraler Venendruck«
   

ZVK

   

zyklisch

regelmäßig wiederkehrend; sich auf einen Zyklus beziehend
   

Zyklus

(Plur. Zyklen); periodisch ablaufendes Geschehen wiederkehrender Ereignisse; siehe auch Chemo-Zyklus
   

Zytokin

Wachstumsfaktor, der die Vermehrung und Ausreifung von Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten im roten Knochenmark fördert; dient unter anderem der Stärkung des Immunsystems
   

Zytostatikum

(Plur. Zytostatika); chemotherapeutisches Präparat zur Bekämpfung von Krebserkrankungen
   
   

Maßeinheiten

   

µm

phys. Kurzform für Mikrometer (Länge); sprich: my; 1 µm = 1/1000 mm
   

cal

phys. Kurzform für Kalorie (Energie); 1 cal = benötigte Wärmemenge, um 1 g Wasser von 14,5 °C auf 15,5 °C zu erwärmen
   

dl

phys. Kurzform für Deziliter (Volumen); 1 dl = 1/10 l
   

g

phys. Kurzform für Gramm (Gewicht);1 g= 1/1000 kg
   

Gy

phys. Kurzform für Gray (Strahlenbelastung);
1 Gy = 1 J pro kg absorbierendem Material
   

J

phys. Kurzform für Joule (Energie); 1 J = 0,2389 cal
   

kg

phys. Kurzform für Kilogramm (Gewicht)
   

l

phys. Kurzform für Liter (Volumen)
   

m

phys. Kurzform für Meter (Länge)
   

ml

phys. Kurzform für Milliliter (Volumen); 1 ml = 1/1000 l
   
   

Abkürzungen

   

Abk.

Abkürzung
   

Anm.

Anmerkung
   

Begr.

Begründer
   

chem.

chemisch
   

dt.

deutsch
   

engl.

englisch
   

ggf.

gegebenenfalls
   

griech.

griechisch
   

Hrsg.

Herausgeber
   

lat.

lateinisch
   

med.

medizinisch
   

phys.

physikalisch
   

Plur.

Plural; Mehrzahl
   

pp.

lat. Abk. für »perge perge«; dt. »fahre fort«, »und so weiter«
   

sog.

so genannte
   

z. B.

zum Beispiel
   
   

Literaturhinweise

   

Dr. Martin Dittmann

Blutentnahme-Techniken

Leitfaden und Hinweise für die venöse Blutentnahme
Greiner Vacuette Deutschland GmbH
   

Adolf Faller, Michael Schünke

Der Körper des Menschen

Einführung in Bau und Funktion
Thieme Verlag, ISBN: 3-13-329714-7
   

Deutsche Krebshilfe (Hrsg.)

Die Blauen Ratgeber

(diverse Themenbereiche der Erkrankung und Therapie)
Deutsche Krebshilfe e.V., ISSN: 0946-4816
   

Heinz Schott

Die Chronik der Medizin

Chronik Verlag, ISBN: 3-577-14577-3
   

Duden (Hrsg.)

Das große Fremdwörterbuch

2. Auflage
Dudenverlag, ISBN: 3-411-04162-5
   

Marie-France Hirigoyen

Die Masken der Niedertracht

Seelische Gewalt im Alltag und wie man sich dagegen wehren kann
dtv, ISBN: 3-423-36288-X
   

proCompliance Verlag GmbH (Hrsg.)

Dokumentierte Patientenaufklärung

(diverse Themenbereiche der Strahlentherapie)
proCompliance Verlag GmbH, Erlangen
   

Elisabeth Fischer,
Dr. Irene Kühler

Gesund essen während der Krebstherapie

Mosaik Verlag, ISBN: 3-576-10600-6
   

Irmgard Frey, Lenore Schmid,
Walther Wenzel

Krankenpflegehilfe

Ein kurzgefasstes Lehrbuch
Thieme Verlag, ISBN: 3-13-475909-X
   

Steffan Zettl,
Joachim Hartlapp

Krebs und Sexualität

Ein Ratgeber für Krebspatienten und ihre Partner
Weingärtner, ISBN: 3-9804810-0-X
   

Sieglinde Bogensberger, Norbert Boss,
Renate Jäckle u. a.

Lexikon Medizin

Das Nachschlagewerk für Ärzte, Apotheker, Patienten
Naumann u. Göbel Verlagsges. mbH, ISBN: 3-625-10627-2
   

Willibald Pschyrembel
(Begr.)

Pschyrembel

Klinisches Wörterbuch
Verlag Walter de Gruyter, ISBN: 3-11-016522-8
   

Time-Life (Hrsg.)

Wunder der Wissenschaft

Die Medizin
Time-Life, ISBN: 90-6182-947-X
   
   

Internet-Quellen

   
 
Neben vorgenannten Büchern und Nachschlagewerken waren es unzählige Veröffentlichungen aus dem Internet, die mir während meiner Recherchen mit wertvollen Informationen dienten. Da viele Internet-Adressen aber leider nur sehr kurzlebig sind (heute noch erreichbar, morgen schon gelöscht – oder allenfalls unter einem neuen, noch unbekannten Namen verfügbar), scheint es mir wenig sinnvoll, sie hier im Einzelnen namentlich aufzuführen. Um dem Leser dennoch die wichtigsten der dort angebotenen Informationen zugänglich zu machen, habe ich es vorgezogen, hilfreiche Internet-Links auf einer zentralen Webseite anzubieten. Diese finden Sie in übersichtlicher Form bei »www.krebshandbuch.de« unter der Rubrik »Links«.

   
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